By Helmut Kiene
Die komplementäre Methodenlehre bietet die foundation für eine wissenschaftliche Fortentwicklung der Medizin über die Evidence-based medication hinaus - als Cognition-basedMedicine.
Dieses Buch präsentiert, used to be in den großen blinden Fleck der konventionellen Methodenlehre fällt und deshalb inexistent zu sein scheint: die Methoden des nicht-statistischen Nachweises der therapeutischen Wirksamkeit am individuellen Patienten, ebenso das dazugehörige approach klinischer Forschung.
Die examine der individuellen Therapiebeurteilung bildet die Grundlage für eine Aufwertung des ärztlichen Urteils und der ärztlichen Erfahrung. Die Konsequenzen sind weitreichend und gehen alle an, die an der Gestaltung des Gesundheitswesens beteiligt sind: Ärzte, Therapeuten, Gesundheitsökonomen, Juristen, Politiker, Methodiker, Statistiker...
Das Buch spannt den Bogen von der ärztlichen Erkenntnislehre bis zu aktuellen gesundheitspolitischen Themen.
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Als solche erkannt wird, dann ist damit auch schon die therapeutische Wirksamkeit dieser MaBnahme direkt an dem individuellen Patienten festgestellt. Hierbei erstreckt sich die Erkenntnisleistung auf zweierlei zugleich: zum einen wird der Kausalzusammenhang am Einzelpatienten konkret festgestellt, zum anderen wird er auch inhaltlich allgemein verstanden. Es ist sogar so, daB die Existenz des betreffenden Kausalzusammenhangs iiberhaupt nur festgestellt werden kann, wenn man ihn inhaltlich versteht.
Somit ist eine unmittelbare Kommunikation uber die betreffende pathogenetische oder therapeutische Kausalgestalt nicht moglich. Dennoch kann sich eine, zumindest auBerliche, Verstandigung durchaus erreichen lassen. Voraussetzung ist, daB der Vertreter der betreffenden Schule oder Therapierichtung einzelne Teilaspekte der strittigen Kausalgestalt vorhersagt, und daB diese Teilaspekte tatsachlich eintreten und beschrieben werden. Es laBt sich sogar das Minimum an Komplexitat angeben, das fur eine solche Vorhersage notig ist: Es sind wenigstens zwei Teilaspekte oder Teilelemente (A, B) der Kausalgestalt sowie zusatzlich die Art der Beziehung zwischen dies en beiden Teilaspekten bzw.
124, S. 56]. - Bei seinem eigenen Antwortversuch verweist Duncker auf drei mogliche Arten von Zusammenhangen: auf total einsichtliche, partiell einsichtliche und total uneinsichtliche [124, S. 56]. Gerade fur Kausalzusammenhange, schreibt Duncker, gelte in vielen Fallen die totale Uneinsichtlichkeit: "Die Natur laBt die Lebewesen mancherlei konstante Zusammenhange erfassen, in deren inn ere Notwendigkeit einzudringen sie ihnen einstweilen noch verwehrt. (Unter den Philosophen herrscht sogar, mindestens seit Hume, die fast einstimmige Uberzeugung, von der auBeren Natur seien andere als solche total uneinsichtlichen Kausalzusammenhange gar nicht zu erwarten)" [124, S.